Taschenkalender des nationalen Widerstandes 2024

Taschenkalender des nationalen Widerstandes 2024

Rettet das Deutschlandlied: »Deutschland, Deutschland über alles!«

Schon das hat Tradition: Bereits zum 21. Male erscheint nun unser beliebter Begleiter durch das nationale Jahr. In bewährter Aufmachung werden anlässlich sich rundender Jahrestage bedeutende Ereignisse und Geburts- bzw. Todestage von Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Geschichte chronologisiert und näher erläutert.

Anlässlich des 150. Todestages des deutschen Dichters August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (* 2. April 1798 – † 19. Januar 1874) treten wir den vielfältigen Schmähungen und Fehlinterpretationen rund um das von ihm geschaffene Deutschlandlied entgegen.

Bibliographische und techn. Daten: 

–  ca. 20 redaktionelle Beiträge (inklusive Geleitwort),
–  ca. 270 Seiten Umfang, viele Abb. und Graphiken,
–  detailliertes und reich bebildertes Kalendarium,
–  Druck auf 130g/qm Bilderdruckpapier,
–  Klebebindung, veredelter Umschlag;
– Format: DIN A 6;
– Inhaltsverzeichnis

Inhalt (Auswahl)
19. Januar, 150. Todestag von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (†1874) 
9. März: 100. Geburtstag von Peter Scholl-Latour (1924) 
4. April: 75. Jahrestag der Gründung der NATO 
200. Todestag: Brit. Dichter Lord Byron, † 19. April 1824 in Messolongi, Griechenland (griechischer Freiheitskampf) 
22. April: 300. Geburtstag des deutschen und Königsberger Philosophen Immanuel Kant, 330. Geburtstag von Voltaire (21. November 1694) 
2. Juli: 300. Geburtstag des deutschen Dichters und Schriftstellers Friedrich Gottlieb Klopstock Dessau 
1000. Todestag: 13. Juli 1024: Heinrich II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (* 973/978), stirbt in der Pfalz Grona bei Göttingen, die Herrschaft der Ottonen endet 
80. Todestag: Ernst Thälmann (1886 – 1944) † 18. August 1944 + Mitte Juli 1924: Die KPD gründet den Rotfrontkämpferbund als Gegenorganisation zum Reichsbanner. 
Vor 1000 Jahren begann mit der Wahl von Konrad II. zum deutschen König am 4. September 1024 das Jahrhundert der Salier… 
Am 4. September im Jahr 1824 wurde Anton Bruckner geboren, ein österreichischer Komponist. 2024 wird sein 200. Geburtstag begangen. 
Vor 250 Jahren: 6. Dezember 1774: Das Bildungssystem in Österreich wird von Kaiserin Maria Theresia neu gestaltet. 

Nation. Eine Begründung

Nation. Eine Begründung

»Eine Nation ist, was eine Nation sein will und diesen Willen dauernd aufrechterhalten kann«, schrieb Weißmann 2001 in seiner Begründung der Nation als dem entscheidenden Ausdruck des politischen Willens eines Volkes. Wir haben seither mehr verloren als gewonnen. Auch aus diesem Grund erscheint Weißmanns grundlegende Schrift neu.

Nassehi, ich und Leggewie

Nassehi, ich und Leggewie

Schnellroda, Kubitschek, Institut für Staatspolitik: politische Chiffren, die Gespräche beenden und Ansätze kontaminieren können. Vor langer Zeit war das noch anders. Da schrieb man über die Gräben hinweg und verstand einander, obwohl man alles anders sah (Beispiel 1: der Soziologe Armin Nassehi). Andere dachten, sie seien der große Max (Beispiel 2: Claus Leggewie). Mit Nassehi würde Kubitschek den Austausch gerne fortsetzen, der mit Leggewie scheiterte schon im ersten Anlauf, ein schönes Dokument von Arroganz und wachsendem Unwillen.

Ein bißchen Geistesgeschichte der späten BRD, ein bißchen Parademarsch, jedenfalls zwei Briefwechsel aus der Steinzeit.

Meinung, Pranger, Konsequenzen

Meinung, Pranger, Konsequenzen

Es ist nicht ohne Risiko, sich eine eigene Meinung zu leisten. Pegida, Flüchtlingskrise, Corona-Maßnahmenstaat, AfD, Cancel Culture – es gab im vergangenen Jahrzehnt ausreichend Gelegenheit, sich anders zu äußern und zu positionieren als der Mainstream. Jüngst etwa wurde einem evangelischen Pastor seine Gemeinde entzogen, weil er für die AfD in den Kreistag einziehen möchte.

Der Publizist Claus Wolfschlag versammelt in seinem Buch 22 Berichte aus Deutschland und Österreich. In Texten und Gesprächen entsteht ein umfassendes Bild darüber, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man der „Alternativlosigkeit“ eine andere Meinung entgegensetzt. „Cancel Culture“ ist der soziologische Begriff für den Vorgang der Ausgrenzung aus dem Kultur- und Wissenschaftsbetrieb. Härter klingen die bekannten Wörter für das, was im Alltag geschehen kann: Diffamierung, soziale Ächtung, Berufsverbot, Bloßstellung, „Enttarnung“ – letzteres in Anführungszeichen, denn die Begtroffenen halten ihre Meinung oft und zurecht für eine völlig unproblematische, andere Sicht auf die Dinge.

Das besondere an Wolfschlags Buch ist die Mischung: Prominente Namen (Uwe Steimle, Detlev Schönauer, Ellen Kositza) stehen neben jungen Stimmen (Reinhild Boßdorf), Urgesteinen (Reinhard Rupsch, Andreas Lichert, Wolfgang Hübner), ehemaligen Linken (Caroline Sommerfeld) und Pseudonymen, die eine Wiederauflage der schlimmen Monate unbedingt vermeiden wollen.

Sind sie Opfer? Wolfschlags Buch vermeidet diesen Begriff und den klagenden Ton, der naheläge. Wir haben es vielmehr mit 22 tapferen Menschen zu tun, die Lehrgeld bezahlten, viel erzählen können und um etliche Illusionen ärmer, aber um wichtige Erfahrungen reicher aus der Sache herauskamen.

Marla – Die Wunderheilerin

»Marla, die Wunderheilerin« ist die Geschichte eines Mädchens, das in einer deindustrialisierten Welt lebt, einer Welt, die Klimaideologen vor langer Zeit erschufen. Es regiert der Ökosozialismus, Männer und Frauen leben getrennt, Medizin und Landwirtschaft sind auf das Niveau des Mittelalters zurückgefallen, das Leben ist hart und entbehrungsreich.

Außer natürlich man gehört zu einer kleinen Oligarchie, deren Mitglieder sich Klimaretter nennen und in Saus und Braus leben. Aber Marla stößt auf das Wissen einer ausgestorbenen Rasse, das Wissen der Weißen. Zusammen mit einer kleinen Gruppe wissbegieriger Jugendlicher, den Leuchtkäfern, nimmt Marla den Kampf gegen die Unterdrücker auf.Marla ist eine Jeanne d‘Arc der Öko-Entrechteten, eine Anti-Greta, die das heuchlerische Treiben einer Klimareligion entlarvt, welche die Menschen mit der Angst vor einem Klimafegefeuer unterjocht hat. Die Ökosozialisten müssen mit ansehen, wie sich ihre eigene Schöpfung gegen sie erhebt.

292 Seiten, Festeinband/Hardcover, Fadenheftung, Runder Rücken

Krypto

Es gibt keine Zeitreise zurück in die BRD der 80er

Posted on Kategorie:Allgemeines

Warum tun wir uns so schwer, das einzugestehen? Das Kartell hat im Gefecht um die Demos zu Beginn des Jahres einen Punktsieg errungen. Zumindest auf den ersten Blick. Es kommt aber auf die Variablen und die Umstände an, die mehr oder minder gelten und im Weiteren berücksichtigt werden müssen.

Es wird wahrscheinlich, wie so oft, im Reich der Spekulationen bleiben, ob die Bauernproteste, die drohten, sich auf andere Bereiche auszuweiten, nur zufällig vom sogenannten Potsdamer Geheimtreffen und der sich anschließenden und künstlich entfachten Hysterie überschattet wurden. Wahrscheinlich nicht, wenn man sich die Entstehungsgeschichte und die treibenden Kräfte genauer anschaut. Inzwischen ist hinlänglich bekannt, dass Correctiv auch durch Stiftungen und die öffentliche Hand finanziert wird und staatliche Förderungen erhält. Auf deren Seite ist zwar zu lesen, dass diese Förderungen nur in bestimmte Projekte fließen und nicht für die Recherche und den investigativen Journalismus genutzt würden, aber wir leben ja alle nicht hinterm Mond. Der Punkt ist, dass Correctiv Teil des Kartells ist. Außerdem ist immer davon auszugehen, dass das Regime nicht nur eine „Correctiv-Karte“ auf der Hand hat, sondern etliche, von denen sie eine ziehen, wenn es notwendig wird. An einen Zufall kann man also glauben, wahrscheinlich ist er aber nicht.

Was für mich daran besonders interessant ist, ist die Dreistigkeit, mit der Institutionen, die in einer funktionierenden Demokratie zumindest des Anstands wegen Abstand wahren sollten, öffentlich und unverhohlen zusammenarbeiten. Eigentlich sollten die Medien doch der Regierung auf den Zahn fühlen, statt sich an staatlich initiierten Maßnahmen gegen die Opposition zu beteiligen. Davon abgesehen, dass es bemerkenswert ist, wenn die Regierung sich an Protesten gegen die parlamentarische Opposition beteiligt. Die Kabinettsmitglieder scheinen noch nichts davon gehört zu haben, dass sie die Regierung aller Deutschen sind, und nicht die Vertreter ihrer eigenen und ideologisch zumeist vollkommen desorientierten Klientel. Die Offenheit, mit der vom Kanzler bis zum Präsidenten nahezu alle Kartellpolitiker ihre Ämter missbrauchen, ist himmelschreiend. Und das Problem an der Sache? Nun, die Presse, die genau das aufzeigen sollte, ist inzwischen integraler Bestandteil dieses Kartells.

So rechnen Journalisten wie Frau Miriam Hollstein, Chefredakteurin vom Stern, einfach die teils selben Teilnehmer immer wieder zusammen, als hätten an den „Demos gegen Rechts“ 2,4 Mio. Bürger teilgenommen. Besonders seriös, wie Frau Hollstein nun mal ist, vergleicht sie das mit Pegida, einem regionalen Phänomen, das weitestgehend auf Dresden beschränkt war. Und wenn man ganz seriös sein will, dann tut man so, als seien auch die sonstigen Variablen vergleichbar. Es ist aber ein Unterschied, ob 25 Tausend in einer Stadt gegen die gesamte Kartellindustrie Gesicht zeigen, oder ob man sich bei kartelleigenen Regimedemos mit Gratismut einlullt und keinerlei Nachteile zu fürchten hat. Man erkennt den Zustand einer Demokratie eben auch daran, wie die Presse funktioniert und wie mit der Opposition, also Andersdenkenden, umgegangen wird.

Es kommt auch nicht so sehr darauf an, wie viele wo waren. Mir bricht kein Zacken aus der Krone festzustellen, dass bei den Kartelldemos viele Bürger sind. Wenngleich man sich fragen kann, ob es nicht ein eher klägliches Zeichen ist, wenn das Regime mit seinem gesamten Apparat und der geballten Macht der Verblödungsindustrie nicht mehr Menschen auf die Straße bekommt. Der entscheidende Punkt ist aber nicht, wie viele Menschen dem Ruf der Antideutschen folgen, sondern das unverblümte Vorgehen gegen einen erheblichen Teil der eigenen Bürger. Will man die kartellkritische Masse beziffern, wird die Zahl sicher zwischen 25 und 40 Prozent liegen, wenn sie inzwischen nicht sogar höher ist.

Das sind nicht mehr nur Wechselwähler, wie wir das aus früheren Jahrzehnten kennen. Das sind nicht mehr die Bürger, die von der SPD enttäuscht waren, um bei der nächsten Wahl die CDU zu wählen und umgekehrt; auch wenn es davon noch zu viele gibt. Ein großer Teil ist inzwischen so resigniert und von der Realität geküsst, dass sie für das Kartell für immer verloren sind. Diese Bürger und Wähler kehren nie wieder an die Tröge des Kartells zurück. Man könnte auch sagen, dass das der natürliche Lauf der Dinge ist und die Entropie im politischen System zwangsläufig zunehmen muss. Das heißt: Es gibt keine Zeitreise zurück in die BRD der 80er. Wir haben das nicht zu verantworten. Aber wir werden die Fliehkräfte, die das Kartell verursacht hat und weiter verursacht, zu nutzen wissen.

Frank Franz

Wie nah sind wir dem Ende der Wissenschaft?

Posted on Kategorie:Kurzmeldungen / Ankündigungen
Schattenmacher bei YouTube

Der Schattenmacher, den ich schätze, hat heute ein neues Video veröffentlicht, in dem es um die Frage geht, ob das Ende der Wissenschaft erreicht, es aber zumindest nahe sei. Ein gutes Thema, das auch bei mir einen Nerv trifft und mein Interesse weckt. Wie alles, was mit den großen und ungeklärten Fragen des Seins zu tun hat. Ob es sich dabei wirklich um große und noch zu ergründende Fragen handelt, wird in seinem Film allerdings kontrovers besprochen und mitunter in Abrede gestellt. Meine spontanen und kurzen Gedanken, habe ich in einem Kommentar unter seinem X-Beitrag grob formuliert. Sicher ließe sich eine viel umfassendere Analyse formulieren. Aber die Länge meines Kommentars übersteigt die Gewohnheiten auf X schon jetzt um ein vielfaches. Möglicherweise mache ich zu dem Thema mal ein eigenes Video.

Hier der Beitrag bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=0-fIMKdLKnE
Hier der Beitrag bei X: https://x.com/lichtstifter/status/1703935598896050333
Hier mein Kommentar: https://x.com/FrankFranz/status/1704079663235059856?s=20

 

Und hier für alle, die nicht bei X sind, mein Kommentar:

„Ein interessantes Thema. Allerdings habe ich dazu eine andere Meinung. Mir wird die Wissenschaft hier zu sehr auf „Rechenaufwand“ und „Mechanik“, auf Quantität reduziert, worin mMn die elementare Ursache für die beschriebene Denkweise zu finden ist. Es ist unser Unvermögen, Zusammenhänge zu verstehen, die jenseits unseres Verstandes liegen. Und ich spreche hier nicht von Hokuspokus, Esoterik oder dergleichen. Wenn beispielsweise die dunkle Materie in einer Art thematisiert wird, die den Gedanken transportiert, es sei nicht lohnenswert, darüber mehr zu wissen, kann ich das nicht nachvollziehen. MMn liegt das, was wir wissen, um es bei den Teilchen zu belassen, in einem Atomkern. Was wir nicht wissen, liegt in dem Raum zwischen ihm und den Elektronen. Ich stimme zu, dass wir womöglich elementare Erkenntnisse niemals erlangen werden. Aber nicht, weil es sich nicht lohnen würde oder weil wir dazu zu viel Energie und Rechenleistung aufbringen müssten, sondern weil wir nicht imstande sind, aus der mechanischen Denke auszubrechen, die uns fest im Griff hat. Vergleichbar mit einem Gedanken, auf dem wir eine Theorie aufbauen. Einmal diesen Gedanken gefasst, ist es unheimlichen schwer, sich selbst wieder zu resetten, um einen neue Denkrichtung einzuschlagen.

Ich bin davon überzeugt, dass die Blockade in unserem Denken ein Gordischer Knoten ist, an dem wir festhängen. Paradebeispiele sind Doppelspaltexperiment, Kollaps der Wellenfunktion, Quantenverschränkung usw usf. Wir können das präzise beschreiben und sagen, das da was passiert, wenn wir das Photon messen. Es fehlt aber nach wie vor jede uns logisch erscheinende Erklärung. Insofern geht es hier nicht um Rechenleistung oder um mathematische Präzision. Wir verrecken doch schon an Dingen wie der Null, der Unendlichkeit, dem Nichts. Es gibt unzählige Theorien und Denkmodelle dazu. Und manche Dinge kann man tatsächlich mathematisch „beweisen“ oder philosophisch kaputtdenken. Dennoch liegen sie jenseits dessen, was wir verstehen. Ob das für unser alltägliches Leben relevant ist? Wahrscheinlich nicht. Ob es mich wahnsinnig macht, Dinge nicht zu wissen? Auf jeden Fall.“

 

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