Die Verachtung des Eigenen
20,00 € *
Restlos vergriffen, Neuauflage derzeit nicht geplant.
Ausverkauft
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Überarbeitete Neuauflage jetzt lieferbar!
Das Abendland war der Weltgestalter schlechthin, strotzend vor Selbstbewußtsein unterwarf es die anderen Kontinente seinen Prinzipien, seiner Wissenschaftlichkeit und seinem Seinsverständnis. Um 1950 jedoch setzte eine Infragestellung des Eigenen ein, die in passive Selbstvergessenheit ebenso mündete wie in aktive Selbstauflösung.
Diese Verachtung des Eigenen wird von den Europäern selbst als wünschenswerter „Schritt von sich weg“ begrüßt und als Fortschritt begriffen. Kann sich eine Kultur also erschöpfen und das eigene Verschwinden betreiben? Sie kann, sagt Frank Lisson: Die Verachtung des Eigenen ist eine umgekehrte Überhöhung der Eigenart. Der selbstzerstörerische Antrieb ist dort zu suchen, wo jahrhundertelang der Antrieb für den globalen Aus- und Übergriff heißlief.
Nach Homo Absolutus legt Lisson nun seinen zweiten großen Entwurf unserer Lebensmöglichkeit „nach den Kulturen“ vor.
Gewicht | 0,42 kg |
---|---|
Größe | 21,5 × 12 × 2 cm |
Autor / Hrsg. | |
Einband | gebunden |
Genre | |
Verlag | |
Seiten | 367 |
Verwandte Produkte
Vorrätig
Es ist nicht ohne Risiko, sich eine eigene Meinung zu leisten. Pegida, Flüchtlingskrise, Corona-Maßnahmenstaat, AfD, Cancel Culture – es gab im vergangenen Jahrzehnt ausreichend Gelegenheit, sich anders zu äußern und zu positionieren als der Mainstream. Jüngst etwa wurde einem evangelischen Pastor seine Gemeinde entzogen, weil er für die AfD in den Kreistag einziehen möchte.
Vorrätig
Vorrätig
Vorrätig
Ausverkauft